Re: Politik beginnt sich für Schwedt zu interessieren...
Verfasst: 23 Mär 2012, 13:53
Hallo Tarano
Ja, ist wieder " Futter" für mich. Du ziehst zwar den Begriff" Gestapo-Knast" zurück(an dem hatte ich mich aufgehängt), schreibst aber gleich wieder das die Methoden zu deiner Zeit 88 nicht anders waren als im " gestapo-Knast"
Und da sind wir wieder am selben Punkt. Es gibt doch wohl kein einzigen vergleich zwichen den " Gestapo-Knast " und dem bisschen Drill in der DE. Vieleicht war die gemeinsamkeit die ,das es in beiden "Einrichtungen " keine Pakete gab.
In der normalen NVA war ich auch zweimal Weichnachten und Silvester auf der Kompanie. (kompaniekasernenarrest)
Wir waren wie Vorschrift einmal pro 1/2jahr eine Woche EU und einmal VKU (immmer Kompanieurlaub) mehr gabs bei uns nicht. Ich hatte auch gleich nach der Vereidigung die ganze Zeit Urlaubs und Ausgangssperre. Auchnach meiner Entlassung aus Schwedt hatte ich keinen Urlaub. Auch meien beiden Kameraden aus meiner Kompanie die fast gleichzeitig mit mir in Schwedt waren hatten kein Urlaub hinterher.Im gegenteil , die wollten mich nochmals für ein halbes Jahr zurückschicken, aber da hat der Militärstaatsanwalt nicht mitgespielt.
èbrigens kann ein schreibfehler immer passieren, aber die Ausrede es sei 23 Jahre her spricht ja nun gegen den Tipfehler.
Im prinzip war es doch nur eine " abkommandierung". Viel schlimmer ist ja wohl das ich die Zeit Nachdienen musste und somit ist es " Freiheitsberaubung" Aber scheinbar bin ich der Einzige der Schwedt locker sieht, aber die Nachdienzeit als das Problem. Ich musste zwei Monate in einem Wald (Schiessplatz) weit weg vom " Schuss" meine Zeit absitzen. Ich hatte noch glück das sie mir die 17 Tage Arrest erlassen haben, denn sie wollten mich dann loswerden. Also was war eigentlich schlimmer ???? keine Pakete zum Geburtstag oder einfach Nachdienen.
Übrigens musste ich meinen 25 Geburtstag in dem besagten "Wald" beim Nachdienen "feiern" War auch in " Freiheit" mit Kumpels geplant.
Aber lieber alles das noch ein paar mal ,als jemals in einem " Gestapo-Knast.
So nun schluss mit den Kinderkram, Besuch, Pakete und so.
Vieleicht ist es eben so wie bei der Armee, das es Soldaten gab, die das erste mal von ihrer Mami getrennt waren und das als das schlimmste empfunden haben. Es gab halt soclche und solche.
Ich jedenfalls stehe zu dem " Mist " den ich gebeut habe. Habe ja die Offz. provozeiert mit meiner Politischen Haltung, mit dem Wissen was auf dem Spiel steht.. Wie übrigens mein ganzes Leben, wie man ja hier auch vieleicht schon gemerkt hat.
Genau deshalb war Schwedt nicht der einzige Kontakt mit besonderen "Einrichtungen" in der DDR mit weit über zwei Jahren" Einschluss", wo bei ich noch Glück hatte das es 1979 zum 30 .Geburtstag der DDR eine Amnestie gab. Sonst wäre meine Unterbringung noch etwas länger gewesen. Ich habe es dann gegen drei Jahre Bewährung getauscht.
Also warscheinlich ist eben alles relativ.
Ist wie heute in Deutschland, der eine Freut sich über die gewonne Freiheit und der andere weint über die verlorene Sicherheit.
ein lächelnder guetschli
Ja, ist wieder " Futter" für mich. Du ziehst zwar den Begriff" Gestapo-Knast" zurück(an dem hatte ich mich aufgehängt), schreibst aber gleich wieder das die Methoden zu deiner Zeit 88 nicht anders waren als im " gestapo-Knast"
Und da sind wir wieder am selben Punkt. Es gibt doch wohl kein einzigen vergleich zwichen den " Gestapo-Knast " und dem bisschen Drill in der DE. Vieleicht war die gemeinsamkeit die ,das es in beiden "Einrichtungen " keine Pakete gab.
In der normalen NVA war ich auch zweimal Weichnachten und Silvester auf der Kompanie. (kompaniekasernenarrest)
Wir waren wie Vorschrift einmal pro 1/2jahr eine Woche EU und einmal VKU (immmer Kompanieurlaub) mehr gabs bei uns nicht. Ich hatte auch gleich nach der Vereidigung die ganze Zeit Urlaubs und Ausgangssperre. Auchnach meiner Entlassung aus Schwedt hatte ich keinen Urlaub. Auch meien beiden Kameraden aus meiner Kompanie die fast gleichzeitig mit mir in Schwedt waren hatten kein Urlaub hinterher.Im gegenteil , die wollten mich nochmals für ein halbes Jahr zurückschicken, aber da hat der Militärstaatsanwalt nicht mitgespielt.
èbrigens kann ein schreibfehler immer passieren, aber die Ausrede es sei 23 Jahre her spricht ja nun gegen den Tipfehler.
Im prinzip war es doch nur eine " abkommandierung". Viel schlimmer ist ja wohl das ich die Zeit Nachdienen musste und somit ist es " Freiheitsberaubung" Aber scheinbar bin ich der Einzige der Schwedt locker sieht, aber die Nachdienzeit als das Problem. Ich musste zwei Monate in einem Wald (Schiessplatz) weit weg vom " Schuss" meine Zeit absitzen. Ich hatte noch glück das sie mir die 17 Tage Arrest erlassen haben, denn sie wollten mich dann loswerden. Also was war eigentlich schlimmer ???? keine Pakete zum Geburtstag oder einfach Nachdienen.
Übrigens musste ich meinen 25 Geburtstag in dem besagten "Wald" beim Nachdienen "feiern" War auch in " Freiheit" mit Kumpels geplant.
Aber lieber alles das noch ein paar mal ,als jemals in einem " Gestapo-Knast.
So nun schluss mit den Kinderkram, Besuch, Pakete und so.
Vieleicht ist es eben so wie bei der Armee, das es Soldaten gab, die das erste mal von ihrer Mami getrennt waren und das als das schlimmste empfunden haben. Es gab halt soclche und solche.
Ich jedenfalls stehe zu dem " Mist " den ich gebeut habe. Habe ja die Offz. provozeiert mit meiner Politischen Haltung, mit dem Wissen was auf dem Spiel steht.. Wie übrigens mein ganzes Leben, wie man ja hier auch vieleicht schon gemerkt hat.
Genau deshalb war Schwedt nicht der einzige Kontakt mit besonderen "Einrichtungen" in der DDR mit weit über zwei Jahren" Einschluss", wo bei ich noch Glück hatte das es 1979 zum 30 .Geburtstag der DDR eine Amnestie gab. Sonst wäre meine Unterbringung noch etwas länger gewesen. Ich habe es dann gegen drei Jahre Bewährung getauscht.
Also warscheinlich ist eben alles relativ.
Ist wie heute in Deutschland, der eine Freut sich über die gewonne Freiheit und der andere weint über die verlorene Sicherheit.
ein lächelnder guetschli